Die Geschichte Aschaffenburgs

Frühere Schreibweisen der Stadt:
–    700 ascapha – (Burg)
–    976 Ascafaburc 
–    982 Ascafaburg 
–    1131 Aschapheneburch  
–    1143 Aschafenburc 
–    1173 Aschaffenburg
Vermutlich gab es schon im Jahr 869 eine Kapelle an der Stelle wo heute die Stiftskirche steht. 

Um 957 entstanden Stift und Stadt und ging im Jahr 982 als Schenkung von Herzog Otto an das Erzstift Mainz. 
989 ließ der Erzbischof von Mainz, Willigis, eine erste Holzbrücke über den Main bauen. 

Seit dem 10. Jahrhundert bis zum Jahre 1803 gehörte Aschaffenburg zum Mainzer Kurfürstentum und war damals die Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. die Stadt war ein bedeutender Verwaltungssitz und häufiger Aufenthaltsort der Erzbischöfe und Kurfürsten.

Um 1122 befestigte der Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken die Siedlung bzw. erneuerte deren Befestigung. 
1144 erhielt Aschaffenburg das Marktrecht und 1161 das Stadtrecht. 

Vor 1346 entstand die Ummauerung der Vorstadt um die Agathakirche. Im selben Jahr bestätigte Erzbischof Heinrich III. von Virneburg die Privilegien der Stadt.
1605 bis 1614 wurde das Aschaffenburger Schloss vom Straßburger Baumeister Georg Ridinger aus Rotsandstein gebaut.
1810 gehörte Aschaffenburg zum Großherzogtum Frankfurt bis sie mit dem Vertrag von Paris
1814 vorläufig und1816 endgültig zu Bayern kam.
1840 bis 1848 ließ König Ludwig I. von Bayern das Pompejanum errichten.